Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis

Wanderberichte

An den Bruchhauser Steinen 2024

An den Bruchhauser Steinen
An den Bruchhauser Steinen

Eine schöne Wanderung führte eine Gruppe um die Bruchhauser Steine bei Olsberg. Bei bestem Wetter boten sich imposante Ausblicke auf diese einmaligen Felsen. Einige Mutige erkletterten auch den Feldstein. Insgesamt wurden 300 Höhenmeter bewältigt. Zum Abschluss konnten sich die Wanderer im Gutscafe Rosenbogen Heidrich stärken.


Ausstellung Planet Ozean im Gasometer Oberhausen

Gasometer Oberhausen 2024
Gasometer Oberhausen 2024

Mit 2 gefüllten Bussen SGV-Mitglieder, davon 20 aus Sundern, führte die diesjährige Fahrt wieder zum Gasometer nach Oberhausen. Dort findet derzeit die Ausstellung "Planet Ozean" statt. Auf 3 Etagen konnten viele Bilder aus dem Meeresbereich bestaunt werden. Anschließend bot sich Gelegenheit das Westfield Center zu besuchen, sich zu stärken und bei Bedarf ausführlich zu schoppen.


Mehrtagestour im Ahrtal 2024

Der Fluss des roten Rebensaftes
Der Fluss des roten Rebensaftes

In das schöne Ahrtal führte die Mehrtageswanderung 2024. Mit Quartier in Altenahr waren 23 Wanderinnen und Wanderer auf mehreren Etappen des Rotweinwanderweges zwischen Ahrweiler und Altenahr unterwegs. Von dort boten sich immer wieder herrliche Aussichten in das Ahrteil. Leider waren die Folgen der Flutkatastrophe 2021 noch an vielen Stellen deutlich zu sehen und der Wiederaufbau wird noch etliche Jahre dauern.


Wanderung zum Ebbergturm in Eisborn

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Eine schöne Seniorenwanderung führte jetzt nach Eisborn. Nach einem ca. 5,5 km langen Rundweg führte der Weg zum Ebbergturm. Von dort hatte man eine phantastische Aussicht in jede Richtung über 40 km. Zu sehen waren unter anderem die Kraftwerke in Lünen und Hamm, der Fernsehturm von Dortmund und auch der Aussichtsturm auf dem Schomberg bei Wildewiese.


Besuch bei Radio Sauerland

Besuch bei Radio Sauerland
Besuch bei Radio Sauerland

Mit einer 20-köpfigen Gruppe besuchte die SGV-Abteilung am 06.03.2024 Radio Sauerland. Dabei gab es sehr innteressante Informationen und Einblicke in das tägliche Radiogeschäft. Ein Besuch im Sendestudio und ein Gespräch mit der Redakteurin rundete den Besuch ab.


Besichtigung Milchhof Greitemann

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Unter fachkundiger Führung von Herrn Joh. Greitemann besichtigte eine SGV-Gruppe seinen Milchhof in Seidfeld. Er erklärte den Tagesblauf, die vollautomatische Melkanlage, die Geburtsstation und die Biogasanlage, wo anfallende Gülle in Methangas zur Stromumwandlung verwendet wird. Eine sehr interessante Führung endete dann mit einem gemütlichem Kaffeetrinken.


Bewirtung mit Glühweinumtrunk 2023 bei Annette Orgelmacher

Glühweinumtrunk Silvester 2023
Glühweinumtrunk Silvester 2023

Wintermärchen 2023

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Beim Wintermärchen an der Christkönig-Kirche ist der SGV immer mit einem Waffelstand vertreten. Dank gilt den vielen fließigen Helferinnen und Helfern, die für den guten Zweck im Einsatz sind.


Begrüßung auf den Leierkasten

Begruessung_zur_Weihnachtsfeier_2023.jpg
Begruessung_zur_Weihnachtsfeier_2023.jpg

Zur Begrüßung auf Pott's Bauernhof erklingt immer eine Orgel mit schönen Weihnachtsmelodien. Wolfgang vom Vorstandsgremium durfte sich da auch einmal versuchen und die SGV'er willkommen heißen


weihnachtsfeier_2023_auf_potts_bauernhof.jpg
weihnachtsfeier_2023_auf_potts_bauernhof.jpg

Alle TeilnehmerInnen an der Weihnachtsfeier genossen sichtlich ein paar schöne besinnliche Stunden im festlich geschmückten Raum auf Pott's Bauernhof in Allendorf/Hüttebrüchen.


an der Modellbahn in Grafschaft
an der Modellbahn in Grafschaft

Eine schöne Wanderung führte jetzt 20 SGV'er im Raum Grafschaft zum Wilzenbergturm, der nach Erklimmung von 85 Stufen ene herrliche Aussicht in den Schmallenberger Raum bot. Danach wurde das Museum Modellbahn am Rothaarsteig besucht. Dort konnte man eine grandiose Miniaturlandschaft rund um die Bahn mit vielen Landschaften bestaunen.


Am Tor zum Rothaarsteig
Am Tor zum Rothaarsteig

Eine schöne Tageswanderung führte in Brilon über die Hiebammenhütte und zur Möhnequelle. Dabei besuchten die Wanderer auch das Tor zum Rothaarsteig.


Abendwanderung durch den Lunapark

am Heiratsstein im Lunapark
am Heiratsstein im Lunapark

Im Zuge der Abendwanderung 2023 zum Dämmerschoppen kamen wir auch am Heiratsstein im Lunapark vorbei. Allerdings scheint diese Lokalität etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Daher gab es doch für Einige ein Aha-Erlebnis.


1. Mai 2023 Foto
1. Mai 2023 Foto

Nach 3 Corona-Ausfalljahren konnte der SGV endlich wieder eine Maiwanderung durchführen. Ziel war wiederum die SGV-Hütte in Langscheid. Rund 20 Wanderinnen und Wanderer machten sich auf die ca. 9 km lange Wanderung und holten sich den nötigen Durst und Hunger. Bei fröhlicher Blasmusik und Auftritten der Alphornbläser aus Allendorf vergingen einige Stunden in gemütlicher Runde.


Am Stockumer Halt
Am Stockumer Halt

Großer Andrang beim Grünkohlessen des SGV Sundern.

Bei einer rd. 8 km langen Rundwanderung in Stockum holten sich jetzt über 20 Wanderinnen und Wanderer der SGV-Abteilung Sundern den nötigen Appetit für ein zünftiges Grünkohlessen im Gasthof Kleiner. Zunächst führte der Weg von dort über die Höhe Richtung Amecke, dann zum ehemaligen Segelflugplatz, weiter nach Seidfeld durch die Asmecke hinauf zum Stockumer Halt und durch das Schwermecketal dem Ziel entgegen. Dort wartete bereits eine weitere Gruppe auf die hungrigen Wanderer. Alle freuten sich anschließend, endlich nach langer Corona-Zeit mal wieder unbeschwert und ohne Einschränkungen zusammen zu sein und ein paar Stunden fröhlich genießen zu können.


mitgliederehrung2022.jpg
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neue SGV-Bank an der Eiche
neue SGV-Bank an der Eiche

2022 Herbstwanderung Hachen
2022 Herbstwanderung Hachen

Eine Busfahrt nach Herne führte die SGV-Abteilung in das LWL-Museum mit der Ausstellung "Stonehenge". Dort gab es eine interessante 90-Minuten-Führung. Imposant die Dimensionen der noch stehenden Steine, die als Nachbildung zu bestaunen waren. Anschließend wanderte man auf die Halde Pluto, leider mit Regenbegleitung, so dass die Aussicht von der Plattform etwas bescheidener ausfiel. Danach ging es weiter über die Papageienbrücke Alter Fritz über den Rhein-Herne-Kanal zum Biergarten Oskar am Kanal. Da kam auch wieder die Sonne zum Vorschein.


Grevesnsteinwanderung2021_635076485274.jpg
Grevesnsteinwanderung2021_635076485274.jpg

Frühstück
Frühstück

Eine schöne Frühwanderung zum Ossenstein bei Dörnholthausen erlebten jetzt einige SGV-er. In der Schutzhütte wurde zünftig gefrühstückt.


Ruhrquelle bei Winterberg
Ruhrquelle bei Winterberg

Einen herrlichen Wandertag verbrachten jetzt 10 SGV'er auf einem Rundweg bei Winterberg. Vom Bahnhof führte der Weg zunächst zur Ruhrquelle, dann weiter zum Hammkreuz und hinunter in den Schluchten- und Brückensteig. Nach steilem Aufstieg fand die verdiente Rast in den Kurparkstuben Winterberg statt. Dort überraschten die Gastgeber mit einer maßgeschneiderten SGV-Deko.


Frühwanderung 2019
Frühwanderung 2019

Im Frühtau zu Berge, so hieß es auch dieses Jahr wieder bei der Frühwanderung der SGV-Abteilung Sundern. Über 20 Frühaufsteher machten sich auf einen schönen Rundweg bei Allendorf. Auf den Höhen glitzerten die Berge teilweise noch im Morgendunst und die Wiesen waren von Tau bedeckt. Auch ein Blick auf den Sorpesee mit Langscheid am Horizont zeigte die Schönheit der Landschaft. Den verdienten Wanderlohn gab es dann bei einem Frühstücksbuffet im Cafe AirNah in Amecke.


Das Matterhorn im Gasometer Oberhausen
Das Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Der Berg ruft

...und 150 SGV-er aus dem Sauerland, davon viele aus Sundern, haben den Ruf vernommen. Mit 3 Bussen fuhren sie nach Oberhausen und stürmten den Gasometer. Dort tauchten sie ein in die Welt der größten und spektakulärsten Berge der Welt. Von der Decke hängend spiegelte sich das Matterhorn auf dem Boden. In atemberaubenden Simulationen zog der Tag vorüber und bot faszinierende Bilder dieses imposanten Berges. Auf drei Etagen zeigte die Ausstellung zudem einmalige Fotos der höchsten Berge und interessantesten Formationen aus allen Erdteilen. Danach ging es mit dem Aufzug auf die Plattform des Gasometers. Aus über 100 m Höhe bot sich ein toller Blick ringsum auf Oberhausen und die Landschaft. Nicht viel weniger beeindruckend war der anschließende Besuch des Centro Oberhausen mit über 200 Geschäften und unzähligen Restaurants, Cafes und Kneipen. Fazit: das muss man gesehen haben!


Kellerwaldwanderung 2019
Kellerwaldwanderung 2019

SGV auf Urwaldwanderungen im Kellerwald

Ja, es gibt ihn noch: den Urwald mitten in Deutschland. 18 Mitglieder der SGV-Abteilung Sundern verlebten einige lehrreiche Wandertage im Nationalpark Kellerwald. Südlich des Edersees bei Frankenau in Hessen führte am ersten Tag ein Nationalparkranger die Wanderer auf der Dreiherrensteinroute in das Herzstück des Waldes, das inzwischen Weltnaturerbe der UNESCO ist. Dieser Titel ist u.a. dem Vorkommen des im Bestand stark gefährdeten Veilchenblauen Wurzelhalsschnellkäfers zu verdanken, berichtete der Ranger. Seit rund 15 Jahren wird die Natur sich selbst überlassen, so dass eine völlig freie Waldlandschaft entsteht. Der Kellerwald ist einer der größten, zusammenhängenden Buchenwälder Europas. Der nächste Tag verlief quer durch den Nationalpark zum Campingplatz Asel-Süd am Edersee, dem Ziel der Tageswanderung. Den ganzen Tag führte die Tour durch die Wildnis, teilweise über Stock und Stein. Zurück mit dem Bus gab es einen Abstecher zur Arche in Frankenau, einem Projekt zum Erhalt und Förderung von heimischen Tierrassen. Das Ausstellungsgebäude befindet sich inmitten von Stelen, die die Umrisse einer Arche andeuten. Am dritten Tag wurde über die Quernst-Kapelle und Gellershausen das Hofcafe bei Frebershausen am Nationalpark angelaufen. Es ist aus einem alten Forsthaus hervorgegangen mit einer Einrichtung, die sich ganz bewusst in historische Mauern fügt. Dort konnten sich die SGV-er neben großen Tortenstücken auch an der "Ahle-Wurst" versuchen. Am letzten Tag führte der Weg zunächst zur Kellerwald Hofkäserei in die Jausenstube Dülfershof. Dort stellt die Familie Schade bereits in 11. Generation aus frischer Rohmilch verschiedene Käsesorten in Handarbeit her. Nach einem lehrreichen Vortrag über die Geschichte und Produktion bekam Jeder eine Käseplatte mit den Spezialitäten vorgesetzt. So gestärkt, stand zum Abschluss die Besichtigung der Stadt Fritzlar auf dem Programm. Einen Bollerwagen hinter sich herziehend begrüßte der Stadtarchivar die Besucher und führte sie durch die historische Innenstadt mit ihren vielen erhaltenen Fachwerkhäusern. Dabei zauberte er verschiedene Utensilien aus seinem Begleitfahrzeug. Am Hochzeitshaus bekamen Alle einen Holzlöffel und konnten aus einer Schale Hirsebrei probieren. Dazu gab es aus dem Füllhorneinen Schluck Met zu trinken. Auf dem Marktplatz wurde einem SGV'er sogar ein mittelalterliches Folterwerkzeug angelegt, mit dem er der Menge vorgeführt wurde. Nach einer Kaffeepause ging es dann wieder Richtung Heimat.


Besuch bei Capristo
Besuch bei Capristo

Capristo-Besuch bricht Teilnehmerrekorde des SGV

Mehr als 50 Interessierte standen plötzlich beim Treffpunkt der SGV-Abteilung Sundern und wollten an der Besichtigung der Firma Capristo in Sundern teilnehmen. Daraufhin startete ein großer Konvoi zum Firmengelände in der Kalmecke. Frau Capristo wartete schon mit einem Mitarbeiter auf die Gäste zur Führung. Zunächst ging es in das älteste Firmengebäude. Dort erfuhren die Besucher, wie aus kleinen Anfängen ein Unternehmen wurde, das heute Marktführer für die Sonderanfertigung und Nachrüstung von Sportauspuffanlagen für Nobelfahrzeuge ist. Bedient werden u.a. die Marken Ferrari, Lamborghini, Porsche, Mercedes und alles was sonst noch Rang und Namen in der Autobranche hat. In großen Regalen stapelten sich unzählige Rohre und Teile für die verschiedensten Modelle. Mittlerweile zählt das Unternehmen 50 Mitarbeiter und stellt vielfältige Auspuff-Anlagen her und montiert diese. Dabei wird von der Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage alles im eigenen Haus mit modernsten Maschinen und fachkundigem Personal hergestellt. Der Firmenerfolg machte in den letzten Jahren den Bau einer neuen, großen Halle erforderlich. Dort konnten die SGV-er auch manch teuren Schlitten bewundern, der auf eine Veredelung wartete. Nach dem Ende der Besichtigung gab es in der oberen Ebene Kaffee und Kuchen. Zum Abschluss führte noch ein Abstecher zum "Lago Capristo", einer großzügigen Teichanlage hinter dem Firmengelände. Dort luden reichlich Sitzbänke zum Verweilen und relaxen ein, so dass es schwerfiel, Abschied zu nehmen.


Attendorn mit Hettwich vom Himmelsberg
Attendorn mit Hettwich vom Himmelsberg

 

SGV Sundern besucht älteste Jugendherberge der Welt

Eine wahre Schatztruhe ist die Burg Altena. Das konnten jetzt 46 SGV-er aus Sundern bei einer Besichtigung feststellen. Neben den typischen Burganlagen liegt in den Mauern die erste Jugendherberge der Welt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Die alten Originalräume incl. Bettenlager für Jungen und Mädchen getrennt sind noch zu bestaunen. Heute hat die Jugendherberge andere Räume in der Burganlage bezogen. Zuvor hatten die SGV'er unter sachkundiger Führung einen Bummel durch Altena's Stadtmitte gemacht und den Tunnel mit Erlebnisaufzug zur Burganlage genommen. Ein weiterer Hohepunkt des Tagesausfluges führte in die Stadt Attendorn. Nach einer Stärkung im Restaurant der Stadthalle wartete dort bereits Hettwich vom Himmelsberg. Sie führte die Wanderer durch das Städtchen und sparte nicht mit lustigen Sprüchen und Erzählungen. Eine derart vergnügliche Führung hatte man noch nicht erlebt. Unterwegs wurde Station im Turm der Schützenbruderschaft gemacht. Dort kam frisch gekühlter Gerstensaft auf den Tisch. Nächste Station: der Vorratskeller des Pastors mit Messweinprobe. Zum Abschluss gab es im Cafe Kaffee und Kuchen. So gestärkt trat man die Heimreise an. Da auch die Sonne den ganzen Tag lachte, konnte sich der SGV Sundern über einen sehr gelungenen Tagesausflug freuen.


Moselblick 2018
Moselblick 2018

Wandertage an der Mosel bei Zeltingen-Rachtig

Weinselige Wandertage an der Mosel erlebten jetzt 25 Wanderinnen und Wanderer der SGV-Abteilung Sundern in und um Zeltingen-Rachtig. Tagsüber in den Weinbergen und abends bei einem Schoppen Wein - so vergingen die 4 Wandertage im Fluge. Gleich am ersten Tage führte uns Harald vom Weingut Ackermann durch verschiedene Weinlagen zur Großbaustelle der Moselbrücke, die das Moseltal in imposanter Weise überspannen soll. Mehrfach zwischendurch wurde Rast gemacht - und siehe da, der Wanderführer hatte stets einen Vorrat seines Weines parat. Am Abend fand im eigenen kleinen, aber feinem Weinkeller die Verkostung statt. Schnell fand Jede(r) einen Lieblingswein. Der nächste Tag führte auf die andere Moselseite, die landschaftlich der Eifel zugeordnet ist. So konnte die Mosel von einem ganz anderen Blickpunkt aus betrachtet werden. Der 3. Tag startete mit einer Ortsbesichtigung der nahen Stadt Bernkastel-Kues. Eine Stadtführerin leitete die Gruppe durch den Stadtkern mit seinen vielen alten Häusern. Danach wanderten die SGV'er nach Rachtig zurück - natürlich auf dem Moselsteig. Am letzten Tag stand noch der Besuch des Städtchens Beilstein in der Nähe von Cochem an. Der Ort klettert den Hang hoch und es sah wie im Museum aus. Nach einem letzten wehmütigem Blick auf die Mosel musste dann der Heimweg angetreten werden.


Hohe Bracht Aussichtsturm
Hohe Bracht Aussichtsturm

 

SGV Sundern hat das ganze Sauerland im Blick

Einen selten klaren Ausblick auf die Sauerländer Berge konnte jetzt die SGV-Abteilung Sundern genießen. Bei herrlichem Wetter bot sich vom Aussichtsturm Hohe Bracht ein grandioser Rundumblick. So konnte der Turm auf dem Kahlen Asten im Osten des Sauerlandes genau so gut erkannt werden wie der Aussichtsturm auf dem Schomberg in Wildewiese im Westen des Sauerlandes. Dazwischen türmten sich die mehr oder weniger hohen Berge und Hügel des Sauerlandes. Sogar der Gasthof Rademacher in Faulebutter wurde gesichtet. Nur an wenigen Tagen des Jahres ist so klares Wetter, dass mit bloßem Auge alles in Detailschärfe erkannt werden konnte. Zuvor hatte die Tageswanderung der SGV'er in Bilstein begonnen. Gegenüber der Burg Bilstein, die eine bekannte Jugendherberge in ihrem Mauern beheimatet, begann der Aufstieg in einem weiten Bogen zur Hohen Bracht. Rückblickend wurde die Burg immer kleiner. Bei etlichen Wanderern kamen Erinnerungen auf. Hat doch so Mancher schon Schulferien in dieser herrlich gelegenen Jugendherberge verbracht. Nach einigen steileren Anstiegen erreichten die Wanderer die Hohe Bracht mit ihrem Aussichtsturm. Zunächst war Pause bei Kaffee und Kuchen in der frisch renovierten guten Stube angesagt. Danach galt es 139 Stufen bis zur Aussichtsplattform zu überwinden. Dort bot sich ein unvergleichliches 360 Grad Panorama - mit dem beschriebenen Blick auf das Sauerland. Danach führte der Weg nur noch bergab zurück nach Bilstein. Ein sehenswerter und erlebnisreicher Wandertag war geschafft.


auf der Hohensyburg vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal
auf der Hohensyburg vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal

 Herrliche Aussichten von der Hohensyburg

SGV Sundern genießt herrliche Aussicht von der Hohensyburg Herrliche Aussichten von der Hohensyburg in Dortmund in das Ruhr- und Lennetal mit dem Hengsteysee zu Füßen genossen jetzt 11 Wanderer der SGV-Abteilung Sundern. Unter der Leitung von Wolfgang Scheffer führte die diesjährige Fahrt zunächst wieder mit dem Zug nach Dortmund-Hörde. Von dort aus durchquerten die Wanderer zunächst das Phönix-Gelände mit den mächtigen, noch stehenden Stahlkonstruktionen und Gebäuden. Bald war der Botanische Garten Rombergpark erreicht. Dieser wurde durchquert durch das Aboretum an Mammutbäumen vorbei entlang des Zoos und weiter nach Süden über den Stadtteil Lücklemberg nach Wellinghofen. Die Wanderer waren immer wieder erstaunt, wie grün und ländlich es doch in der Großstadt Dortmund ist. Eine kurze Busfahrt brachte die SGV'er dann zum Ortsteil Syburg. Von dort startete der Gipfelsturm auf dem Rhein-Ruhrweg auf die Hohensyburg zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Dieses wurde zur Erinnerung der Deutschen Reichsgründung von 1871 errichtet und mehrfach umgestaltet. Heute dominiert noch die Reiterskulptur mit Wilhelm dem Ersten hoch zu Ross. Er wird flankiert von Standbildern Bismarcks und Moltkes. Von dem weiten Geländeplateau hat man einen unvergleichlichen Panoramablick in's Ruhr-und Lennetal. Der Weiterweg brachte dann zwischen altem Baumbestand die Burgruine Hohensyburg zum Vorschein, die auf das 11. Jahrhundert zurückgeht. Inmitten der Burgruine ließ die Gemeinde Syburg 1925 ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichten, welches dann später durch eine Gedenktafel zum 2. Weltkrieg ergänzt wurde. Das nächste Ziel war dann die Spielbank Hohensyburg. Man begnügte sich aber mit der Außenansicht und verzichtete darauf, dort Geld zu verzocken. Unterhalb gelegen steht die Kirch St. Peter zu Syburg. Dort konnten uralte Gräber und Grabsteine rund um das imposante Kirchengebäude bestaunt werden. Aufgrund von Restaurierungsarbeiten war aber der Eintritt in die Kirche verwehrt. Nach etlichen Wanderkilometern und Höhepunkten kam das Restaurant Alt-Syburg mit einem schönen Biergarten gerade recht, um sich zu stärken. Mit dem Bus zurück zum Bahnhof Hörde war aber der ereignisreiche Wandertag noch nicht zu Ende. Der nahegelegene Phönixsee lockte noch zu einem Besuch. Das dachten sich auch tausende andere Ausflügler, die den herrlichen Sommertag zum flanieren nutzten. Mit einem leckeren Eis auf der Hand ging es zurück zum Bahnhof und weiter mit dem Zug in's Sauerland.


Mehrtageswanderung am Edersee

Schöne SGV-Wandertage am Edersee

 

Der Edersee stand dieses Jahr im Mittelpunkt der Mehrtageswanderung der SGV-Abteilung Sundern.  Mit 23 Aktiven wurde der See von verschiedenen Seiten und Aussichtspunkten unter die Lupe genommen. Die erste Tour führte von Waldeck auf dem Urwaldsteig  zunächst im Nebel aber später mit Sonnenschein Richtung Nieder-Werbe. Dort bot sich eine herrliche Aussicht auf den See und die Halbinsel Scheid.

Tags darauf lockte bei herrlichem Wanderwetter der Knorreichensteig. Vorbei an sehr alten, knorrigen Eichen ergab sich für die Wanderer ein Blick auf die freiliegende Brücke von Assel, die normalerweise unter Wasser liegt, aber bei der relativ leeren Talsperre wieder zum Vorschein kam.

Am dritten Tag teilte sich die Gruppe. Während einige SGV-er eine 2-stündige Bootsfahr genossen, wanderten die Anderen steil bergan zum Aussichtspunkt Kanzel. Wieder vereint, wurde eine Fahrt mit der Sesselbahn mit anschließendem Spaziergang zur Burg unternommen. Dabei führte der Wanderweg durch alte Buchenwälder auf herrlich weichen Wanderwegen.   Auf der Burgterrasse bei Kaffee und Kuchen wurden weitere Wanderpläne geschmiedet. Denn der Ederhöhenweg bietet noch viele weitere Highlights, die es noch zu entdecken gibt.


mit Saumagen auf Wanderschaft

auf einer der zahlreichen Burgruinen in der Pfalz
auf einer der zahlreichen Burgruinen in der Pfalz

SGV Sundern wandert mit Saumagen durch den Pfälzer Wald

Wandern ohne Grenzen – so verlief die diesjährige Wanderwoche des SGV Sundern im Pfälzer Wald und den angrenzenden französischen Vogesen. 26 Naturfreunde erklommen auf meist schmalen und steilen Pfaden die Höhen, auf denen so manche beeindruckende Burgruine thronte. Immer wieder bot sich ein weiter Blick in die Ferne auf die nicht enden wollenden Waldgebiete. Als Standquartier hatten sich die SGV-er das Dahner Felsenland mit dem kleinen Städtchen Erfweiler ausgesucht. Hier befindet sich ein wahres Wanderdorado mit unzähligen Wandertouren. An zahlreichen Pfosten wiesen oft bis zu 10 Schilder auf die vielen Wege hin. Verlaufen war so nahezu unmöglich. Bei allen Wanderungen lugten immer wieder die meist rötlichen Felsgesteine aus den Baumkronen heraus oder standen als Riesen einfach im Wald und bildeten oft bizarre Formationen. Beeindruckend zeigte sich hier insbesondere der Napoleonsteig mit dem Napoleonfelsen als Na-mensgeber. Aber nicht der frühere Kaiser stand Pate für den Steignamen sondern die prägende Form des Felsens, der an eine bestimmte Kopfbedeckung erinnerte. Von Nothweiler führte eine weitere Wanderung an verschiedenen Burgruinen vorbei zur Burg Fle-ckenstein auf französischer Seite, wo einige sich bei einer Rast am Fuße der Ruine an Baguettes laben konnten. Nicht fehlen durfte der Besuch eines typischen Pfälzer Wanderheimes. Auf der Sonnenterasse bei der Dicken Eiche machten einige SGV-er zum ersten Mal Bekanntschaft mit Pfälzer Saumagen, dazu einen halben Liter Weinschorle. Sehr lecker – lautete das einstimmige Urteil. Bevor es dann wieder auf die Heimreise ging, musste noch ein Abstecher zum Teufelstisch gemacht werden. Beeindruckend, wie der gewaltige steinerne „Tisch“ über dem Felsen klebte. So endete die Wandertour mit dem Vorsatz, auch nächstes Jahr wieder auf Reisen zu gehen.